Auch Männer sollten den Beckenboden trainieren, um möglicher Inkontinenz vorzubeugen.
Eine Prostatavergrößerung, die bei Männern sehr häufig auftritt, kann zu Störungen bei der Entleerung, Irritationen bei der Arbeit des Beckenbodens und zur Harninkontinenz führen.
Eine vergrößerte Prostata behindert den Blasenauslass und die Arbeit des Schließmuskels. Sie ist beim Wasserlassen faktisch im Weg.
Eine Prostatakrebs-Operation wirkt sich häufig ebenfalls auf den Beckenboden aus: Sie kann zu Inkontinenz führen.
Darüber kann der Muskel so sehr verkrampfen, dass sich Blase oder Darm nur schwer öffnen, um sich zu entleeren.
Ein eigenes Workout für den Beckenboden kann da regulierend eingreifen.